Newsletter SEV BAU 01-23
Geschätzte Mitglieder vom SEV-BAU. Einige Frühlingsversammlungen haben bereits stattgefunden wo ihr direkt in Kontakt treten konntet mit Euren Sektionspräsidenten und weiteren Aktiven des SEV. Im ersten Newsletter 2023 möchten wir Euch einige Infos zu folgenden Themen direkt zukommen lassen.
1. Aufruf und Möglichkeit Euch zu engagieren in diversen Ämtern
2. TFF B100 Tagung am 05. Juni 2023 in Olten
3. Stand der Arbeitsgruppen Sicherheit auf Baustellen
4. Aktuelles aus den PeKo-Nachwahlen
5. Thema Pro Sec
1. Aufruf und Möglichkeit Euch zu engagieren in diversen Ämtern
Wir vom Unterverband BAU suchen Dich! Wenn Du interessiert bist an Gewerkschaftsarbeit, und Du Dich aktiv einbringen möchtest kannst Du das gerne.
Wir suchen auf allen Stufen im Unterverband aktive Mitstreiter. Es ist auch möglich erst ein Stage zu machen, um die Gewerkschaftsarbeit kennen zu lernen.
Wenn Dich das anspricht, dann melde Dich bei Deinem Sektionspräsidenten
oder direkt beim Unterverband BAU
Mitglied wirbt Mitglied, vor allem bei uns beim Baupersonal. Wenn wir mehr Mitglieder sind, haben wir mehr Möglichkeiten unsere bzw. Eure Anliegen bei der SBB einzubringen.
Wir können Deine Fragen beantworten, und Dir einen Einblick verschaffen, wie Deine Mithilfe für den SEV aussehen kann.
2. TFF B100 Tagung am 05. Juni in Olten
Seit dem letzten B100 Tagung im vergangenen Jahr, sind einige Bemühungen (z. Bsp. Im Bereich I-VU) und Verbesserungen unternommen worden bei uns B100. Diese Verbesserungen sind aber nur für einige wenige eine Fortschritt. Für die meisten unter uns, ändert der Name und das wars dann auch schon. Deswegen ist es nötig, dass möglichst viele B100 am 05. Juni zusammenkommen, mitdiskutieren und auch Ihre Forderungen stellen. Wie Ihr der Einladung entnehmen konntet, treffen wir uns wieder in Olten im Hotel Olten um 10:15.
Bis am 15. Mai könnt Ihr Euch noch per untenstehenden QR-Code anmelden.
3. Stand der Arbeitsgruppen Sicherheit auf Arbeitsstellen
Nach der Unfallserie im Baustellenbereich schrieb der SEV und SEV-BAU der Leitung von SBB-Infrastruktur einen Brief mit verschiedenen Punkten zur Verbesserung der Sicherheit und forderten eine schnelle Aussprache. Inzwischen wurden 7 Arbeitsgruppen gebildet. Unter anderem forderten wir Diskussionen
Zu den Themen Zeit und Ressourcen für Schulungen. Wichtige Sicherheits- und Arbeitsvorgaben können nicht einfach in Selbstverantwortung und Selbststudium überlassen werden.
Für viele Mitarbeitende und den SEV sind einige Ausschreibungen und Vergaben gerade unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit nicht nachvollziehbar. Keine und wenig Erfahrung, und mangelnd ausgebildete Leute sind vermehrt anzutreffen.
Es haben in allen Arbeitsgruppen Sitzungen stattgefunden. Nicht in jeder Gruppe wurde der Inhalt unserer Forderung erkannt, so ist da der Stand der erarbeiteten Lösungsansätzen nicht zufriedenstellend. In mehreren Themen ist der Fortschritt aber erfreulich, und die Zusammenarbeit zeigt erste Resultate.
In den bisherigen Treffen herrscht aber meist ein gutes Einvernehmen:
Wir wollen gemeinsam mit der SBB mehr Sicherheit.
4. Aktuelles aus den PeKo- Nachwahlen
Die Anmeldefrist vom 09. März ist vorbei und jetzt geht es einen Schritt weiter. Die erste vorgeschlagene Kandidatin ist von AEP Denise Engel. Sie ist Projektassistentin und arbeitet in der Region Ost in Zürich.
Wahlvorschlag von Denise Engel siehe Link:
https://mailchi.mp/7c13d4a338f0/peko-nachwahl-2023-bei-i-aep
Der zweite vorgeschlagene Kandidat ist Frank Jeremias. Er ist Fachspezialist Notfallplanung bei I-FUB-INT-EOPN.
Wahlvorschlag von Frank Jeremias siehe Link:
https://mailchi.mp/6457cf1c50c4/peko-nachwahl-2023-bei-i-aep-15366300
5. Thema ProSec
Leider nimmt die SBB die Sicherheitsausbildung nicht so ernst. Anders ist es nicht erklärbar das das Programm Pro Sec zum Erstellen von Baustellen Sicherheitsdispositiven (Dispos)nur im Selbststudium mit Erklärvideos eingeführt wurde. Mehrheitlich wird angenommen das die Video-Sequenzen von 2-4 min kurz genug seien, um das Interesse zu wecken dieses Programm auch zur Unterstützung zum Erstellen der Dispos zu nutzen.
Beginnt doch der Einführungsfilm, der alles erklären soll mit einer Länge von 12 min.
Grundsätzlich sind Programme zur Arbeitsentlastung zu begrüssen, aber diese sollten mit der nötigen Unterstützung von Spezialisten eingeführt und erklärt werden.
Dies hat der SEV bereits ei den Projektverantwortlichen reklamiert und schaut sich die Weiterentwicklung sicher weiter genau an.
