Newsletter 02/17

Geschätztes Mitglied des SEV UV BAU

Im zweiten Newsletter 2017 haben wir vom Zentralausschuss folgende Themen und Informationen für Dich zusammengestellt:

1. Mitgliederwerbung
2. PEKO-Wahlen Infra
3. Aktuelle Informationen über laufende Geschäfte
4. Informationen zum Pausenzeitzuschlag AZG

1. Mitgliederwerbung

Beim SEV  gilt Mitglied wirbt Mitglied.
 
Deine Vorteile wenn du jemanden geworben hast sind:

  • 1x50 CHF. Werbeprämie pro Neuwerbung
  • Als Vielwerber (bereits ab zwei Neumitglieder) Auswahl einer Prämie aus SEV-Werbeprämienkatalog
  • Neue Kollegen im SEV die helfen die guten Arbeitsbedingungen weiter zu verteidigen.
  • Neugeworbene bekommen ein wählbares Willkommensgeschenk.

Weitere gute Argumente für eine Werbung geben dir diese SEV-Links:
http://sev-online.ch/de/downloads/pdf_de/dienstleistungen-fuer-unsere-mitglieder.pdf
http://sev-online.ch/de/services/werbung/
 
Danke für deine Mithilfe dem SEV zu mehr Stärke  zu verhelfen!

Hubert Koller ZA-Mitglied und Werbeverantwortlicher UV BAU
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2. PEKO-Wahlen Infra

Vom 27. April bis zum 24. Mai sind alle Mitarbeitenden der SBB-Division Infrastruktur aufgerufen, 4 der 8 Kandidaten für die 4 vakanten PEKO-Sitze zu wählen.
Nutzt Euer Wahlrecht und sendet den Wahlzettel rechtzeitig ein!

In diesem Newsletter möchten wir Euch unsere Kandidaten des UV BAU kurz vorstellen und Euch eine Wahlempfehlung für eine ausgeglichene PEKO-Infrastruktur unterbreiten.
Da nur 3 Kandidaten Mitglied unseres Unterverbandes sind, ist der vierte von uns vorgeschlagene Kandidat von Unterverband TS als Mitglied einer Organisationseinheit (I-ESP) die noch nicht in der PEKO vertreten ist, aufgeführt.


Jean-Pierre Bäbi

Jean-Pierre Bäbi, I-IH-RSD- ER-SAI, Goldau, SEV-BAU:

Arbeitnehmer haben Pflichten, aber auch Rechte. Mich für die Rechte der Arbeitnehmer einzusetzen und für alle die bestmögliche Lösung zu finden, liegt mir am Herzen. Gemeinsam eine passende Lösung zu finden ist für alle Betroffenen eine Bereicherung.


René Hofbauer

René Hofbauer, I-IH-RME-BN-SAI, Bern, SEV-BAU:

Als langjähriger Mitarbeiter der SBB ist es mir wichtig, dass jeder sein Maximum leisten kann. Dafür braucht es gute und sinnvolle Leitplanken. Dies versuche ich als Teamleiter auch gegenüber meinen Mitarbeitern vorzuleben und würde es in der Peko einbringen. Regeln und Vorschriften sollten immer mit dem notwendigen Respekt gegenüber den Mitarbeitern erstellt werden. Hier kann ich als Teamleiter den Puls der Fläche gut vermitteln und helfen, dass die SBB eine zeitgemässe Firma mit guten Arbeitsbedingungen ist.


Karl Steinegger

Karl Steinegger, I-AT-UEW-ROT-ZUE, Rapperswil, SEV-BAU:

Ich bin seit einigen Jahren in der Peko Fläche dabei. Es ist interessant, Anliegen der Arbeitskolleg/innen zu sammeln, Lösungen zu suchen, Verbesserungsvorschläge aufzunehmen und mit unseren Vorgesetzten zu versuchen, diese in eine positive Richtung zu lenken, sodass alle profitieren und zufrieden sein können. Neue Herausforderungen will ich positiv angehen und negative Punkte durch Verbesserungsvorschläge und Aussprachen klären und verbessern.


Ronny Grandinetti

Ronny Grandinetti, I-ESP-LOG-RSD-BIA, Biasca, SEV-TS:

Ich arbeite als Logistiker im neuen EIZ Biasca und habe schon seit einigen Jahren den Wunsch, die Anliegen von Hunderten von Mitarbeitenden in der Peko zu vertreten, zumal wir im Tessin keine Bezugsperson haben, die unseren Dienst aus nächster Nähe kennt. Ich bin sehr zielstrebig und motiviert, achte meine Mitmenschen und verhalte mich stets professionell. Meine Kollegen und Partner achten auf meinen Rat, und ich setze mich stark für den Zusammenhalt des Teams ein.


3. Aktuelle Informationen über laufende Geschäfte

In dieser Rubrik möchten wir Euch kurz aufzeigen, mit welchen Geschäften wir vom Zentralausschuss des UV BAU beschäftigt sind:

Eine Delegation nimmt regelmässig an den Gesprächen zwischen der Leitung von SBB I-IH und den Sozialpartnern (SEV/transfair/KVöV/VSLF) teil. In diesen Gesprächen geht es vor allem um personalrelevante Themen wie z.B. RailFit 20/30, sonstige Umstrukturierungen, Zeitprobleme, usw.
Dabei können die Gewerkschaften zusätzliche Auskünfte verlangen und unsere Meinung kundtun. Auf die Umsetzung der Massnahmen hat dies leider nur selten Einfluss.

Aktuell gibt es BAR-Verhandlungen zwischen uns und der SBB bei Intervention (I-B-INT), da die Ereignismanager neu mit der Betriebswehr zusammengeführt wurden. Auch dort ist eine Delegation vom ZA und Mitglieder von uns, die in einer Arbeitsgruppe mitarbeiten, beschäftigt.

Auch mit der Leitung Infrastruktur gibt es regelmässige Gespräche wo wir teilnehmen.

Auch zusätzliche Sitzungen mit der SBB, z.B. wegen Zeitproblematik, komplizierte Zeitausweise, Arbeitsbedingungen, werden durch Mitglieder des ZA besucht.

Zusätzlich treffen sich die ZA-Mitglieder ca. 6x pro Jahr zu einer ZA-Sitzung und ca. 6x pro Jahr mit den Sektionspräsidenten zu einer ZV-Sitzung (Zentralvorstand). Dazu kommen die Besuche an den Sektionsversammlungen und die Delegiertenversammlung. An der Vorstandssitzung des SEV, die 10x pro Jahr stattfindet, nimmt der Zentralpräsident und der Vize-Zentralpräsident teil.

Wie Ihr sehen könnt, läuft Einiges im Hintergrund auch wenn man dies als Mitglied nicht immer mitbekommt.

Aktuelle Infos findet Ihr auf unserer Homepage.

4. Informationen zum Pausenzeitzuschlag AZG

Wie wir bei den Besuchen an den Generalversammlungen der Sektionen feststellen mussten, wird die Anwendung des Pausenzeitzuschlages nicht überall korrekt angewendet. Dies teilweise auch weil die Teamleiter die korrekte Anwendung nicht wissen, oder es schon immer so (falsch) gemacht wurde.
Untenstehend der Ausschnitt aus dem AZG-Handbuch, der für den Pausenzeitzuschlag massgeblich ist:

«Zeitzuschläge» für Pausen

Pausen ausserhalb des vertraglichen Arbeitsortes werden zu 30 Prozent
als Arbeitszeit angerechnet.

Der Anspruch für den Anteil an Arbeitszeit bei auswärtigen Pausen orientiert
sich nicht an einem Rayon von 15 Minuten zum vertraglich festgelegten Arbeitsort.

Der Rayon von 15 Minuten ist lediglich für den Anspruch eines finanziellen Ersatzes von Auslagen (Spesen) zu berücksichtigen.

Zusammengefasst bedeutet dies, dass Ihr immer den Pausenzeitzuschlag schreiben könnt, sobald Ihr nicht mehr am vertraglich festgelegten Arbeitsort im Einsatz seid. Regelungen, z.B. das in Nachbarstationen der Zuschlag nicht geschrieben werden darf, sind nicht korrekt für den Zuschlag.
Bei den Spesen (Mittagessen, Nachtessen) gibt es aber das sogenannte 15-Minuten-Rayon, weshalb Ihr nicht überall Spesen schreiben könnt. Dieses Rayon ist normalerweise pro Niederlassung festgelegt.

Das AZG-Handbuch findet Ihr im Intranet.

Auch für weitere Themen bezüglich Pausen, Arbeitszeiten, Einteilung, Pikett, usw. ist dieses Handbuch sehr empfehlenswert und sollte in Euren Unterlagen nicht fehlen.

Wir vom SEV und vom ZA sind darauf angewiesen, dass die Informationen bei Problemen bis zu uns kommen, so dass wir reagieren können und die Probleme mit der SBB besprechen und Lösungen finden können.

Bitte meldet uns Probleme oder sonstige Inputs auf folgende Mailadresse:
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Vielen Dank schon zum Voraus für Eure Mitarbeit.

Somit verbleiben wir mit kollegialen Grüssen bis zum nächsten Newsletter.

ZA und ZV UV BAU